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Karpaltunnel Syndrom – Ursachen, Symptome & Behandlung

Karpaltunnel-Syndrom - Was ist das?

Das Karpaltunnel-Syndrom (KTS) ist eine häufige neurologische Erkrankung, die durch die Einengung des Nervus medianus im Handgelenkstunnel (Karpaltunnel) entsteht. Dies führt zu Beschwerden wie Kribbeln, Taubheitsgefühl und Schmerzen in der Hand, die sich im Verlauf der Erkrankung verstärken können.

Viele Betroffene bemerken die ersten Symptome vor allem nachts – die Hände schlafen ein, es kommt zu Missempfindungen und Schmerzen, die bis in den Arm ausstrahlen können. Wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt, kann das Karpaltunnel-Syndrom langfristig zu einer Schädigung des Nervs führen, was den Alltag erheblich beeinträchtigt.

Erfahren Sie hier alles über Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten – und warum eine frühzeitige Abklärung durch einen Neurologen entscheidend ist!

Was ist das Karpaltunnel-Syndrom?​

Beim Karpaltunnel handelt es sich um einen schmalen Kanal im Handgelenk, durch den der Mittelhandnerv (Nervus medianus) verläuft. Wird dieser Nerv durch eine Schwellung oder Verengung im Karpaltunnel eingeklemmt, spricht man vom Karpaltunnel-Syndrom. Der Nerv versorgt unter anderem den Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und einen Teil des Ringfingers – daher äußert sich die Erkrankung besonders in diesen Bereichen.

Typische Symptome sind:

Bleibt der Druck auf den Nerv bestehen, kann es zu einer dauerhaften Nervenschädigung mit Lähmungserscheinungen und Muskelschwund im Daumenballen kommen. Daher ist es wichtig, frühzeitig einen Neurologen aufzusuchen!

Form

Behandlungsmöglichkeiten des Karpaltunnel-Syndroms

Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.

Konservative Therapie (bei leichten bis mittleren Beschwerden)

Konservative Therapie (bei leichten bis mittleren Beschwerden)

Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr helfen oder die Beschwerden stark ausgeprägt sind, kann eine Operation nötig sein. Dabei wird der Karpaltunnel chirurgisch erweitert, um den Nerv zu entlasten.
Die Operation bringt in der Regel eine rasche Besserung und verhindert bleibende Nervenschäden.

Mit Patientin

Ursachen des Karpaltunnel-Syndroms

Das Karpaltunnel-Syndrom kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:

Warum sollte das Karpaltunnel-Syndrom frühzeitig behandelt werden?

Ein unbehandeltes Karpaltunnel-Syndrom kann zu einer dauerhaften Schädigung des Nervus medianus führen. Dies äußert sich in einem fortschreitenden Kraftverlust der Hand, Taubheit und Einschränkungen der Beweglichkeit.

Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Behandlungsergebnisse!

Diagnose beim Neurologen – Wie wird das Karpaltunnel-Syndrom festgestellt?

Bei Verdacht auf ein Karpaltunnel-Syndrom ist eine fachärztliche Abklärung durch einen Neurologen essenziell.
In meiner Ordination umfasst die Untersuchung:

  • Neurologischer Status: Überprüfung der Nervenfunktionen in Hand und Fingern
  • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (EMG): Überprüfung, ob eine Schädigung des Nervs vorliegt
  • Untersuchung der Daumenballenmuskulatur: Feststellung eines eventuellen Muskelschwunds
  • Individuelle Therapieempfehlung: Je nach Schweregrad der Erkrankung wird die geeignete Behandlung eingeleitet

Frühzeitige Diagnose sichert die Lebensqualität!

Das Karpaltunnel-Syndrom ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt zu dauerhaften Schäden führen kann.

Wichtig zu wissen:

In meiner neurologischen Facharztpraxis biete ich Ihnen eine umfassende Diagnose und gezielte Behandlung Ihres Karpaltunnel-Syndroms – für schmerzfreie Hände und eine bessere Lebensqualität.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin!